Bauschutt-Container

Abfallschlüssel: AVV 170107

Benötigen Sie einen Bauschutt-Container, sind Sie bei uns goldrichtig. Wir sind Ihr Containerdienst für Berlin sowie den Berliner Stadtrand und kümmern uns für Sie um die Entsorgung von Bauschutt-Abfällen.

Grundsätzlich gilt: Der Laie denkt bei Bauschutt sicher erst einmal an alle auf der Baustelle anfallenden Abfälle. Das ist aber nicht korrekt. Bauschutt entsteht bei Neubau, Sanierung und Abbruch und bezeichnet ausschließlich mineralische Stoffe, die einem Verwertungskreislauf zugeführt werden können. Zu Bauschutt zählen z. B. Ziegelsteine, Mauerwerk, Sand, Kies und Keramik wie Wasch- und Toilettenbecken.

Vermeiden Sie bitte Vermischungen im Bauschutt-Container. Achten Sie auf den Hinweis „Das darf rein“ und „Das darf nicht rein“. Fremdstoffe wie z. B. Tapeten, Folien, Rigips, Holz und Kunststoffe haben zur Folge, dass das Material sortiert werden muss und als Baumischabfall deklariert wird. Dadurch entstehen für Sie höhere Kosten.

Bauschutt-Entsorgung: Wir beraten Sie gerne!

Unser kompetentes Serviceteam steht Ihnen über die Klebs-Kundenhotline zur Verfügung. Haben Sie also Fragen zu unseren Bauschutt-Containern im Allgemeinen oder wünschen eine individuelle Beratung, sind wir gerne für Sie da. Auch hinsichtlich der Logistik Ihrer Bauschuttentsorgung klären wir Sie gerne auf. Um die Entsorgung reibungslos durchzuführen, planen wir Stellung und Abtransport unserer Container gemeinsam mit Ihnen durch. Treten Sie jetzt mit uns in Kontakt.

Entsorgung von Bauschutt: Diese Abfälle dürfen in den Container

• Dachziegel: Ziegel werden aus tonhaltigem Lehm hergestellt und weisen in der Regel eine rote Färbung auf. Das Material wird gebrannt und teilweise mit einer Glasur versehen. Aufgrund der mineralischen Zusammensetzung sind Dachziegel als Bauschutt zu klassifizieren und können im Bauschutt-Container entsorgt werden.
• Keramik: Unter Keramik fallen bspw. Waschbecken, Toilettenbecken und Urinale. Auch Fliesen und Kacheln zählen dazu. Werkstoffe dieser Art weisen eine mineralische Beschaffenheit auf und dürfen daher in den Bauschuttcontainer.
• Beton: Wird ein Gebäude (oder ein Gebäudeteil) abgerissen, bleibt oft eine große Menge Betonabbruch zurück. Beton als mineralischer Baustoff gehört ebenfalls zum Bauschutt und wird mithilfe unserer Bauschutt-Container fachgerecht entsorgt.
• Ziegelsteine: Meist bleiben nach einem Abriss auch Ziegelsteine, die im Mauerwerk verbaut wurden, übrig. Auch diese eignen sich für die Entsorgung im Bauschutt-Container.
• Putz: Aufgrund ihrer mineralischen Beschaffenheit können Putz und Mörtel bedenkenlos als Bauschutt entsorgt werden. Vorsicht: Kunstharzmörtel bildet eine Besonderheit und ist als Baumischabfall klassifiziert.
• Estrich: Besteht der entsprechende Estrich aus mineralischen Bestandteilen, darf dieser auch in den Bauschuttcontainer. Achtung: Estriche auf Basis von Kunstharz oder faserbewehrte Estriche müssen in den Baumisch-Container.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Bauschutt-Container

Was ist der Unterschied zwischen einem Bauschutt-Container mit Klappe und einem mit Deckel?

Bestellen Sie einen Container mit Klappe, so können Sie diesen bequem mit einer Schubkarre befahren. Bestellen Sie hingegen einen Container mit Deckel, lässt sich dieser mit einem Vorhängeschloss verschließen und unbefugtes Befüllen verhindern.

Wie muss der Bauschuttcontainer beladen werden?

Befüllen Sie den Container bitte so, dass der Inhalt gleichmäßig und eben verteilt ist und das gesamte Volumen genutzt wird. Achten Sie außerdem darauf, dass der Bauschutt die Ladekante nicht überragt bzw. der Deckel des Schuttcontainers leicht zu schließen ist. Nur so ist ein reibungsloser Transport möglich.

Welcher Untergrund ist für den Bauschutt-Container geeignet?

Der Untergrund ist idealerweise fest und eben, da bei einer Stellung auf schrägem Untergrund, Rasen oder Erde der Schuttcontainer abrutschen bzw. einsinken kann. Haben Sie diesbezüglich Fragen – etwa ob Stellung und Abholung in Ihrem Garten möglich ist – sind wir telefonisch gerne Sie da.

Wieviel Platz beansprucht der Container für Bauschutt?

Der Bauschutt-Container wird rückwärts abgesetzt, sodass ausreichend Platz für Behälter und Fahrzeug vorhanden sein muss. Die Maße entnehmen Sie bitte den verschiedenen Container-Typen auf unserer Webseite. Sind Ein- oder Zufahrt bzw. die Baustelle selbst ungeeignet, kann der Schuttcontainer alternativ auch am Straßenrand positioniert werden. Bei Fragen hierzu stehen wir Ihnen telefonisch zur Verfügung.

Was ist bei der Stellung auf der Straße zu beachten?

Dauert die Entsorgung des Bauschutts länger als 10 Tage oder beansprucht der Schuttcontainer mehr als 10 m², benötigen Sie eine Sondergenehmigung des Tiefbauamtes. Weitere Informationen zur Stellung und Abholung eines Bauschutt-Containers unter diesen Bedingungen finden Sie hier.

Was ist hinsichtlich der Zufahrt zu beachten?

Um eine reibungslose Stellung und Abholung des Bauschuttcontainers zu gewährleisten, muss eine freie Zufahrt für unsere Fahrzeuge möglich sein. Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Kundenhotline.

Was ist bei verunreinigtem Bauschutt zu tun?

Bauschutt weist eine mineralische Zusammensetzung auf und umfasst Dachziegel, Waschbecken, Toilettenbecken, Urinale, Betonabbruch, Putz, Ziegelsteine, Fliesen sowie Mörtel- und Putzreste. Darüber hinaus übernehmen wir gerne die Entsorgung von gering bis stark verunreinigtem oder kontaminiertem Bauschutt. Details hierzu besprechen Sie bitte vorab mit unserem Kundendienst.

Was geschieht mit dem Bauschutt?

Dank seiner mineralischen Beschaffenheit kann Bauschutt in sogenannten Brechanlagen zerkleinert und recycelt werden. Der Umschlag von Bauschutt geschieht dabei in unserer Recyclinganlage und wird nach Möglichkeit alsbald der Verwertung zugeführt.